trini010207 Zum letzten Mal aktiv: 20. Februar 2018 - 10:53 Mitglied seit: 22. März 2015 Wohnort: Bottrop
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Aachen oder Essen: Mittelfeldspieler grübelt noch
Mir hat er gegen uns sehr gut gefallen. Dieser Spielertyp fehlt uns noch. Ich bin mir auch fast sicher, dass er variabel einsetzbar wäre. Warum aber den Kopf zerbrechen? Wenn er in Aachen bleiben möchte, dann ist die Sache eh vom Tisch.
RWE: Abstimmung am 11. Juni bestimmt den Weg
Am 11. Juni soll erst einmal darüber abgestimmt werden, ob das Thema Ausgliederung der 1. Mannschaft überhaupt weiter verfolgt werden soll und hierfür möchte der Doc. ein klares Votum, ansonsten ist die Sache nach seinen Aussagen vom Tisch. Über die Art und damit auch die Möglichkeit der Einflussnahme durch Investoren soll erst danach abgestimmt werden. Ich persönlich bin für eine gut gemachte Ausgliederung, da es meines Erachtens die einzige Möglichkeit für RWE ist, mittelfristig zumindest wieder Richtung 2. Bundesliga zu denken und sich dort dann auch erst einmal nachhaltig zu etablieren. Beim Blick auf die Mannschaften der ersten und zweiten Liga zeigt sich, dass sich dort viele Mannschaften etabliert haben, die von einem großen Geldgeber leben (Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig, Leverkusen, Heidenheim usw). Selbst Bayern München bietet seinen großen Geldgebern (Audi, Telekom) einen Platz im Aufsichtsrat und damit eine gewisse Einflussnahme und BVB ist bekanntlich eine KG auf Aktien. Noch einmal, wenn also unser geliebter RW Essen nachhaltig zumindest 2. Liga spielen soll, dann geht es aus meiner Sicht nur mit einer Ausgliederung, denn kein Investor wird viel Geld aus der Hand geben ohne die Möglichkeit einer gewissen Einflussnahme zu haben. So sehr ich es bedauere, aber das Geld hat im Fussball längst das Kommando übernommen, ansonsten würde es einige Mannschaften im Profifussball überhaupt nicht geben.
BVB-Boss Watzke: "Wir knicken vor dem Terror nicht ein"
@kalle Du hast Recht, wenn Du schreibst, dass auch andere ihren Job nach schlimmen Ereignissen und Fehlern weiter nachgehen müssen. Die Frage ist nur, ob sie nach außergewöhnlichen Vorkommnissen ihre normale Leistung abrufen können und ob sie ihre Tätigkeit ohne zeitlichen Abstand zum Ereignis weiter nachgehen? Natürlich haben alle die im Beruf stehen, wie auch die Fußballer, die Möglichkeit, sich nach schlimmen Ereignissen eine Arbeitsunfähigkeit ausstellen zu lassen. Dies geschieht aber regelmäßig nicht, da oft versteckter Druck von Vorgesetzten ausgeübt und/oder eine Gruppendynamik stattfindet. Wer möchte schon als Weichei dastehen? Der Hinweis, das Mitleid ausgerechnet mit Millionären fehl am Platz wäre, kann ich so nicht stehen lassen. Wir Fans ermöglichen mit unserem Interesse an dem Produkt Fussball erst, dass sie so viel verdienen können. Weniger Interesse seitens der Fans wäre nämlich gleichbedeutend, mit weniger Fernsehgelder, weniger Werbeinnahmen usw. und daraus resultierend weniger Verdienst für die Spieler. Ich jedenfalls bleibe dabei, dass jeder Mensch, also auch ein Fussballer, das Recht hat, nach einem solchen Ereignis durchzuatmen und nicht unnötig Druck auf ihm ausgeübt werden darf.
BVB-Boss Watzke: "Wir knicken vor dem Terror nicht ein"
Fussballer sind Menschen und keine Maschinen. Das Spiel fand gestern unter irregulären Bedingungen statt. Die UEFA hat mal wieder gezeigt, dass es ihr um rein wirtschaftliche Interessen in der Entscheidungsfindung geht. Ähliches muss ich leider auch Herrn Watzke unterstellen. Die Hinweise, dass man sich vom Terror nicht unterkriegen lassen darf, sind zwar richtig. Für mich wäre aber unterkriegen lassen, wenn der Spielbetrieb komplett eingestellt würde. Eine Verschiebung um einige Tage wäre aus meiner Sicht richtig gewesen. Allein schon, damit die Spieler zur Ruhe kommen können. Auch wenn dies weitere Änderungen in den Spielplänen bedeutet hätte. Ich finde es aber geradezu abartig, dass Äußerungen, von nicht unterkriegen lassen oder wieder zum Alltag übergehen und anderes Geschwafel, immer von Personen kommen, die nicht direkt von einem Terroranschlag betroffen waren/sind. Wie sagte Nuri Sahin im ZDF: eine menschliche Entscheidung wäre gewesen, nicht zu spielen. Recht hat er.
Nach Aachen, Siegen und RWO: Auch RWE setzt den Rotstift an
@ überholspur Es ist nicht richtig, dass wir als Mitglieder keine Möglichkeit gehabt haben, gegen den Kurs der Vereinsführung zu protestieren bzw. kritische Fragen zu stellen. Bei jeder JHV können wir unsere Meinung äußern und versuchen für die eigene Ansichten Mehrheiten zu finden. Dies ist aber nicht geschehen. Es gibt viele getroffene Entscheidungen, sowie aktuelle Entwicklungen, kritisch zu hinterfragen. Für mich z.B. stellt sich die Frage, seit wann war der Geschüftsführung von RW Essen bekannt, dass innogy aussteigt? Doch bestimmt nicht erst seit der Veröffentlichung. Dies wiederum wirft bei mir die Frage auf, ob die Geschäftsführung mit falschen Zahlen (Einnahmen) kalkuliert hat, in der Hoffnung, die ausbleibende Summe von innogy durch andere Sponsoren aufzufangen. Ansonsten bleibe ich bei meinen Ausführungen, dass retrospektiv die Schaffung von mind. 2. Bundesliga-Strukturen (Geschäftsführung, Verwaltung, Jugendleistungszentrum) in dieser Ausprägung wohl ein Fehler war. Diese Strukturen hätten mit dem sportlichen Erfolg (Aufstieg) wachsen müssen, da dort dann allein durch die Fernsehgelder und daraus folgend höhere Sponsorengelder ganz andere Einnahmemöglichkeiten bestehen. So müssen jetzt, bei wegbrechenden Einnahmen, Mitarbeiter in den genannten Bereichen freigesetzt werden. Es trifft wie immer zuerst die unteren Gehaltsgruppen. Ein trauriges Bild. Ich bleibe auch bei meiner Prognose, dass sollte der Auftieg in den nächsten zwei Jahren nicht gelingen, RW Essen auf Dauer in der Versenkung verschwinden wird. Denke ich an RW Essen in der Nacht, dann bin ich aktuell um den Schlaf gebracht.
Nach Aachen, Siegen und RWO: Auch RWE setzt den Rotstift an
Das monetäre Problem bei RW Essen ist aus meiner Sicht einfach zu erklären. Der Verein hält bereits seit einigen Jahren Strukturen vor, die manch ein Dritt.- und Zweitligist nicht in dieser Ausprägung besitzt. Anders ausgedrückt, RWE arbeitet (Geschäftsstelle, Verwaltung Jugendleistungszentrum) mind. auf Zweitliga-Niveau, spielt aber nur in der 4. Liga. In der 4. Liga fehlen aber die Fernsehgelder in Millionenhöhe und so muss RWE die vorhandenen Strukturen allein durch die Zuschauereinnahmen, Sponsorengelder und Merchandising finanzieren. Eine Herkulesaufgabe, die scheinbar jetzt, durch den Ausstieg Innogys nicht mehr zu stemmen ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen in den Regionalligen hätte RW Essen die finanziellen Möglichkeiten gehabt, diese Schweineliga bereits zu verlassen. Allein die Mittelverwendung scheint das Problem gewesen zu sein. Hinzu kommen viele personelle Fehlentscheidungen auf höchstem Niveau, die viel Geld gekostet haben. Ich möchte mit meinen Aussagen aber keinesfalls die gesamten Strukturen in Frage stellen. Es ist eine Frage der Vereinsphilosophie. Letztlich haben bisher alle Mitglieder des Vereins und somit auch ich, diese Philosophie mitgetragen. Wir müssen jetzt mit den Konsequenzen leben und diese heißen wohl, entweder noch einige Jahre Regionalliga und dann wahrscheinlich endgültig in der Versenkung verschwinden oder Ausgliederung der 1. Mannschaft und den Weg frei machen für einen Großinvestor. Diese Wahl werden wir Mitglieder wohl treffen müssen.
Kommentar: RWE braucht ein Team, das Begeisterung weckt
Mir fehlt bei RWE in der Breite schon seit einigen Jahren Leidenschaft und Inspiration im Spiel. In der Mannschaft sind leider zu viele Mitläufer, die gefühlt, gerade gegen vermeintlich schwächere Mannschaften, nur Dienst nach Vorschrift machen. Eine oftmals eklatante Abschlussschwäche und individuelle Fehler in der Defensivabteilung (gerade auch am Anfang der Saison) runden das mittelmäßige Bild das RWE 2017 bietet, ab. Es ist aber auch nicht schlecht bei RWE. Mit drei bis vier gezielten Verstärkungen!!!!!! könnte es schon nächste Saison anders aussehen. Ein Aufbauspieler sollte jedenfalls unbedingt darunter sein. Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, dass Leute verpflichtet werden, die dem Erfolg alles unterordnen und in der Lage sind, Mitspieler zu begeistern und positiv anzustecken. Solche Leute sind aber leider nicht günstig zu haben und bei allem was ich lese, könnten solche Spieler für RWE einfach nicht finanzierbar sein. Ich hoffe natürlich, dass ich mich irre und RWE nächste Saison wirklich mal angreifen kann. Doch augenblicklich ist es bei mir eher so: Denke ich an RWE in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. TROTZDEM, NUR DER RWE!!!!!!!
Sponsorenpool macht es möglich: RWE mit Stauder auf der Brust
Die ganze Aktion zeigt, wie es um die Attraktivität des Vereins als Werbepartner bestellt ist. Scheinbar wollte kein potenzieller Trikotsponsor die Bedingungen und/oder den geforderten Preis von RWEssen akzeptieren. Die Frage ist nun, überschätzen die Verantwortlichen RW Essens die Attraktivität des Vereins als Werbeträger und rufen einfach zu hohe Konditionen aus oder wollten Interessenten die Not des Vereins ausnutzen und gemessen am geforderten Betrag, Vertragsbedingungen und eine gewisse Einflussnahme im Verein diktieren bzw sichern? Fakt scheint zu sein, dass RW Essen für überregional oder gar international operierende Unternehmen nicht mehr als Werbepartner attraktiv ist, da die Medienpräsenz des Vereins überregional nur noch sehr begrenzt gegeben ist. Hinzu mag noch kommen, dass jegliche Einflussnahme eines Großsponsors seitens des Vereins verweigert wird. Hier sollte der Verein jedoch mal nach Bayern München schauen. Dort sitzen Großsponsoren mit im Aufsichtsrat und nehmen insofern Einfluss auf strategische Entscheidungen des Vereins. Ich glaube, dass Bayern München damit gar nicht schlecht aufgestellt ist, oder? Der Erfolg des vereins dürfte für sich sprechen. Ich persönlich gehe seit knapp 40 Jahren nach RWE. Hätte ich die Millionen, würde ich dem Verein helfen. Jedoch nicht ohne Bedingungen, denn dafür ist in dem Verein von aussen betrachtet schon zuviel Geld verbrannt worden oder irgendwo versickert. Insofern kann ich jeden großen Geldgeber verstehen, wenn er zumindest eine Kontrollmöglichkeit im Verein haben will. Vielleicht muss hier bei RWE ein Umdenken einsetzen.
RWE: Welling über die Hinserie, Brauer und Keeper Heimann
@überholspur Ich wollte keinem Spieler Lustlosigkeit unterstellen. Ich wollte ausdrücken, dass mir bei eingen Spielern einfach eine Grundaggressivität, Zweikampfhärte und gute Körpersprache fehlt. Diese mir fehlenden Eigenschaften können aber durchaus durch den Charakter eines Spielers geprägt sein und folglich werden diese Spieler auch ihre Art Fußball zu spielen nur schwer umstellen können. Ob man dann mit diesen Spielern (falls die Mischung innerhalb der Mannschaft nicht stimmt) den großen sportlichen Erfolg haben kann, vage ich zu bezweifeln, da im heutigen Fussball, gerade das aggressive Arbeiten gegen den Ball und das konsequente und schnelle Verschieben der Mannschaftsteile über Sieg und Niederlage entscheidet. Hier sehe ich gerade wenn wir gegen schwächere Mannschaften spielen erhebliche Defizite. Mit der Qualität ist das so eine Sache. Ich sehe, wie geschrieben, bei eingen Spielern durchaus Verbesserungs.-und Entwicklungspotenzial. Fest steht für mich aber auch , dass wenn der große Wurf in den nächsten Jahren gelingen soll, die vorhandenen Spieler diese Entwicklung machen müssen und andererseits (Stand heute) auf 3-4 Positionen echte Verstärkungen geholt werden müssen. Ich denke aber, dass das Jürgen Lucas und Sven Demandt auch wissen und wenn es die fianziellen Möglichkeiten erlauben, auch genau da richtig und gut handeln werden. Die Hoffnung habe ich einfach und ich denke, dass wir Fans diese Hoffnung auch nie verlieren sollten.
RWE: Welling über die Hinserie, Brauer und Keeper Heimann
Mein Hinrundenfazit lautet, dass der Mannschaft in einigen Spielen die Überzeugung und wiederum in anderen Spielen, gerade gegen vermeintlich schwächere Mannschaften, die Leidenschaft und Freude am Spiel gefehlt hat. Teilweise waren die Spiele für den Zuschauer leider nur schwer zu ertragen. Der Doc hat recht, wenn er sagt, dass für viele Mannschaften das Spiel gg. RWE das Spiel des Jahres ist und sie in dieses Spiel besonders viel investieren. Nur, wenn ich das weiß, dann muss ich mich als RWE-Mannschaft auch endlich einmal daruf einstellen und diesen Mannschaften mit der richtigen Einstellung und einem guten Matchplan begegnen. Vielleicht ist das aber auch letztlich eine Charakterfrage und einige Spieler sind für diese Art Fussball einfach nicht geeignet und das ist jetzt keinesfalls böse gemeint. An Niclas Heimann scheiden sich ja bekanntlich die Fan-Geister. Ich persönlich halte ihn fussballerisch und auf der Linie für stark. Bei hohen Bällen hat er jedoch unübersehbare große Schwächen. Hinzu kommt, dass er das Spiel nie schnell macht und er uns dadurch allein in der Hinserie einige vielversprechende Kontermöglichkeiten verbaut hat, indem er den Ball nicht zeitgerecht abgeworfen hat und in aller Ruhe gewartet hat, bis sich die gegnerische Mannschaft wieder formieren konnte. In diesen Bereichen muss er sich für mich einfach verbessern. Für Timo Brauer würde ich mir wünschen, dass er endlich die Last die anscheinend auf seinen Schultern liegt, abwerfen kann. Ich denke, dass ihn einfach die Erwartungshaltung (Königstransfer etc.) überfordert hat. Insgesamt sehe ich bei vielen Spielern noch Entwicklungs.- und Verbesserungspotenzial (auch bei etablierten Spielern). Sie müssen aber auch bereit sein, diese Schritte zu machen. Wir könnten uns nämlich dann schon in der Rückrunde auf besseren RWE-Fußball freuen. Mit dieser Hoffnung wünsche ich allen ein Frohes Fest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 ! Nur der RWE!

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