Franz Wirtz Zum letzten Mal aktiv: 11. Juli 2018 - 19:55 Mitglied seit: 29. Januar 2015 Wohnort: Herzogenrath
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Kurze Umfrage: Eure Meinung ist uns wichtig!
Es wäre wünschenswert ... wenn der vollständige Fragenkatalog bereits als Tabelle vorher einsichtig wäre. Heute schlittert man immer wieder völlig arglos in derartige Befragungen, um dann bei der ein oder anderen Frage doch innezuhalten und sich selbst zu fragen, was soll die Frage denn jetzt? Also, ihre Meinung werden auch weiterhin viele gerne kundtun, aber ein bißchen mehr Offenheit und Fairness bei der Fragestellung wären auf keinen Fall verkehrt. .
RWE - BMG: "Heißsporn" Pisano schießt übers Ziel hinaus
Er gibt vor, er könne denken ... RWE - BMG „Heißsporn“ Pisano schießt übers Ziel hinaus „Das gehört dazu, denke ich. Das Spiel war sehr hitzig, die Sonne hat auch dazu beigetragen. Wir haben dann noch eine kleine Auseinandersetzung gehabt, auch hier im Kabinentrakt. Da denkt man auch nicht so viel darüber nach, was man sagt“, erklärte der Offensivspieler. Und verharmloste schließlich weiter: „Wir sind nicht die ersten und nicht die letzten, die sich ein paar Sachen an den Kopf schmeißen. Letzten Endes ist mir egal, was er sagt und ihm ist egal, was ich sage.“ Den Eindruck jedoch hatte man nach der üblen Beschimpfung nicht unbedingt. (...) Wehret den Anfängen Warum verharmlost Dominik Hamers den skandalösen Vorfall und nennt den Spieler mit der ausgeprägten Persönlichkeitsstörung einen Heißsporn? Der Duden beschreibt einen Heißsporn als „hitzigen, draufgängerischen Menschen“, was nicht annähernd vergleichbar ist, mit dem hier geschilderten Fehlverhalten. Solchen Typen muss seitens der Vereinsführung schnellstmöglich „der Hahn abgedreht“ werden. Ich hatte mich kürzlich noch bei Eurosport über das positive Bild, was die erste Mannschaft von Mönchengladbach aktuell abliefert, positiv geäußert. Nachdem der Typ beim FC Wegberg-Beeck schon so krass auffällig wurde, wundere ich mich doch, dass noch keiner die Reißleine gezogen hat.
RWO: Das sagt Zimmermann zu seinem Aus in Oberhausen
Mehr als peinlich ... seinen bis dato erfolgreichen Trainer bereits nach dem vierten Spieltag zu entlassen, dazu gehört mehr als nur ....... und ....... und ...... . Glückwunsch an alle Beteiligten!
Punkt in Aachen: Sprockhövel genießt wunderbare Atmosphäre
Ist die Regionalliga kalkulierbar? Wenn man nicht hingeht und es sich ansieht, kann man selbstverständlich auch nicht mitreden. Allerdings genügt auch schon allein das bloße Betrachten der Ergebnisse während der ersten vier Spieltage, um den begründeten Verdacht aufkommen zu lassen, dass innerhalb der Regionalliga West ohnehin niemand in der Lage ist, zuverlässige Vorhersagen zu treffen. Rot-Weiss Essen hatte einen guten Start, während Viktoria Köln, immer als der Favorit beschrieben, zunächst eine herbe Niederlage gegen Mönchengladbach II einstecken musste. Jetzt fängt sich ausgerechnet RWE zu Hause ein 0:4 gegen Viktoria Köln. Wer nimmt für sich in Anspruch, ein solches Ergebnis erwartet zu haben? Die Fans der Alemannia haben am Samstag wieder einmal eine bittere Pille schlucken müssen, gegen die TSG Sprockhövel hatten ausnahmslos alle mit drei Punkten gerechnet. Entsprechend tief sitzt der Schock und entsprechend betonen viele wieder einmal ihre empfundene Hoffnungslosigkeit. Von außen betrachtet wird die schlechte Chancenverwertung, insbesondere in der zweiten Halbzeit, überbewertet. Wäre ein einziges Tor gelungen, stünden sie mit 9 Punkten nur einen Punkt hinter der Zweiten von Borussia Dortmund. Realistisch betrachtet kann die Saison dazu genutzt werden, die Mannschaft zu stabilisieren. Der angestrebte Aufstieg darf dabei nicht das vorrangige oder gar das einzige Ziel sein. Aufgrund weiterer zu erwartender Rückschläge würde man unweigerlich verkrampfen und letztlich auch spielerisch abbauen. Auch wenn's schwer fällt, aber man muß weiterhin Geduld aufbringen und sich nicht selbst verrückt machen, indem man nur noch zwischen „Himmelhoch jauchzend“ und „zum Tode betrübt“ schwankt. Andern geht's noch schlechter: Rot-Weiß Oberhausen (RWO) steht mit 0 Punkten und 0 geschossenen Toren auf Platz 18 der Tabelle, obwohl auch sie sich für diese Saison viel vorgenommen hatten. PS: "RWE hat eine Mords-Qualität" http://www.reviersport.de/335565---derby-wsv-rwe-rwe-hat-mords-qualitaet.html RWE hatte vor der Saison das offensive Ziel ausgegeben, binnen der nächsten drei Jahre aufsteigen zu wollen. Die ersten beiden Begegnungen zeigen, dass dieser Traum zumindest nicht an den Haaren herbei gezogen ist, denn für die Essener sprangen zwei Siege heraus (2:0 in Wiedenbrück, 2:1 gegen Bonn). Viktoria Köln - 1:4-Klatsche gegen Gladbach II http://www.reviersport.de/335563---viktoria-koeln-1-4-klatsche-gegen-gladbach-ii.html Nach dem 3:3 zum Auftakt beim Wuppertaler SV hat Viktoria Köln eine deutliche Klatsche gegen Borussia Mönchengladbach II kassiert. 0:4-Pleite gegen Köln - Fußball verrückt in Essen http://www.reviersport.de/335980---rwe-0-4-pleite-gegen-koeln-fussball-verrueckt-essen.html (...) die Essener spielten 50 Minuten eine bärenstarke Partie, in der der Gast aus Köln überhaupt nicht in die Partie fand. Trotzdem fuhren die Gäste mit einem Sieg nach Hause, bei dem sie sogar was für das Torverhältnis tun konnten. PPS: Vorher - während - nachher ... ATSV-Mow (Foren-Guru im Alemannia-Brett) - Heute (Samstag), 01:23 3 Punkte Ich erwarte heute richtig viel. Ein 6-0 oder höher sehe ich als realistisch an. Denn wenn man sich die Ergebnisse der regionalligen anschaut dann sind solche Resultate keine Seltenheit. Wenn wir am Ende knapp gewinnen und uns trotzdem zahlreiche Chancen erspielen wäre es auch voll in Ordnung. Hauptsache 3 Punkte!! ​ ATSV-Mow - Heute, 13:59 Das wirkt alles wieder sehr zäh. Erneut zeigt uns die Mannschaft die gleiche Leistung wie bereits gegen WAT/RWO. Zudem muss man leider sagen, dass das Unentschieden schmeichelhaft oder gar glücklich erscheint. Das ist bisher eine enttäuschende Leistung. ATSV-Mow - Heute, 15:10 Enttäuschung pur! Da erwarte ich einen deutlichen Kanter Sieg oder wenigstens 3 Punkte. Stattdessen muss man den neutralen/gegnerischen Fans aus der Liga Recht geben. In der Mannschaft steckt zu wenig Entwicklungspotenzial... Das Ergebnis war leider vorhersehbar und eine Besserung ist nicht in Sicht. Es sind die gleichen Mängel wie in den Jahren zuvor. Es gibt weder Ideen noch einen kreativen Spielaufbau. Wer meint, es fehlt ein richtiger Knipser dem gebe ich nur halb Recht. Da fehlt so einiges. Es liegt nicht an der Strategie vom Trainer, sondern an der taktischen Umsetzung der Spieler, die einfach nicht gut genug sind. Das wird erneut eine Saison zum vergessen. Eine Saison wie die vorherige in der man nichts dazu gelernt hat. Zeitverschwendung. - Traurig aber wahr.
RWO: Start der schwarz-gelben Woche
@westkurver „Ohne Umfeld wie z.B. RWE oder AA ist an Aufstieg ohne solventen Sponsor kaum zu denken. (...)“ In Aachen hat das gescheiterte „Team-2018“, obwohl es sich erst vor zwei Jahren an die Macht gedrängt hat, die Brocken sinngemäß schon wieder hingeschmissen und einen alternativlosen Investoren-Einstieg gefordert. Die hierdurch eingeleitete Diskussion spaltet die Mitglieder des Vereins in zwei unversöhnliche Lager und verursacht nicht nur heute bereits, sondern wahrscheinlich dauerhaft eine fatale schädliche Wirkung: Zeit der Besinnung ... Zugegeben, für den 1.Advent wären wir kalendarisch deutlich zu früh', aber angesichts der Reaktionen in den Fan-Foren nach dem ersten Heimspiel der Alemannia, wäre Besinnung durchaus angesagt. Die Saison-Vorbereitung schien gut zu laufen und angesichts so manch optimistischer Pressemitteilung und dem erfolgreichen Verlauf beim „Happybet Cup“ wuchsen die Erwartungen der Fans. Spätestens mit dem ersten Auswärtssieg beim Saisonstart in Siegen war scheinbar allen klar, dass es beim ersten Heimspiel nur „genauso“ weitergehen konnte. Trotz ungünstiger Begleitumstände der öffentlich diskutierten Finanzsituation der Fußball-GmbH verbreitete sich eine zunehmend positive Grundstimmung. Zeit der Orientierung Entsprechend herb fiel jetzt die Ernüchterung bei der Heimniederlage gegen Wattenscheid aus und prompt sind sie wieder zur Stelle, die „Ich-hab'-die-Schnauze-voll“-Rufer. Diejenigen ihrer Anhänger, die sich für eine selbstbestimmte Lösung aus eigenen Kräften und gegen einen Investoren-Einstieg aussprechen, sollten sich von derart „aue Knaatschköpp en Knotterbülle“ nicht beeindrucken lassen. Wer sich bereits am 2.Spieltag und bei der ersten Niederlage derart äußert, ist schlichtweg kein Fan, er hält sich lediglich dafür. Der Umstand, dass ein solches „Missverständnis“ angeblich bereits seit 40 Jahren besteht, ändert nichts an der Tatsache an sich. Zeit der Bekenntnis Fans, die sich nur im Erfolgsfall als Fans zu erkennen geben, braucht „keine Sau“. Selbstverständlich wünschen sich alle den sportlichen Erfolg, allerdings nicht um jeden Preis. Wer die Identität seines Klubs nur der Kohle wegen verhökert, sollte besser gleich für immer zu Hause bleiben oder einfach dahin gehen, wo seine höheren Ansprüche erfüllt werden. Schaut man in die verschiedenen Fan-Foren findet man sie haufenweise, die „ach so klugen“ Fußball- und finanztechnisch top-informieren Experten: Sie alle wissen, ohne Investor geht es nicht, ohne ist „Romantik pur“. Es war von Anfang an vorhersehbar, die willkürlich herbeigeführte Diskussion vom gescheiterten „Versager-Team-2018“ hat die Mitgliedschaft des Traditionsvereins gespalten und ist bereits der erste, durchaus ernst zu nehmende, weil bleibende Schaden, der hierdurch verursacht wurde. Die unterschiedlichen Meinungen stehen sich konträr gegenüber und sind nicht gegenseitig vermittelbar. ​ Was wäre wenn? Wäre das Team-2018 zu überhaupt etwas fähig, wäre jetzt seine dringlichste Aufgabe neben einem seriösen Saisonverlauf auch die Vorraussetzungen dafür zu schaffen, dass zumindest die wahren unerschütterlichen Fans den langen und beschwerlichen Weg auf Dauer mitgehen. Wer den sportlichen Aufstieg bereits in dieser Saison erwartet, hat ohnehin „nicht mehr alle Tassen im Schrank“, stattdessen muss jeder weitere mögliche Schritt zur Stabilisierung der Truppe und für einen erfolgreichen Wiederaufbau des gesamten Vereins und insbesondere seiner Außendarstellung ermöglicht werden. Zuerst die Karre vor die Wand fahren und dann von Romantik schwadronieren Die Aussage von Wolfgang Hammer anlässlich der letzten ordentlichen Jahreshauptversammlung, dass nicht mal 100.000 Euro von Aachener Bürgern und Unternehmen für die Alemannia zu erwarten wären und deshalb die Lösung nur ein Investoren-Modell sein könne, – „Alles andere ist Romantik“, – zeigt die wirklich wichtigen Baustellen der nächsten Jahre auf. Als „romantisch“ oder besser „verschlafen“ könnte man wohl stattdessen das Verhalten der Alemannia-Mitglieder im Nachhinein einordnen, die ein solches Team bei der letzten JHV gewählt haben. Ihr bestes Argument ist die eigene Unfähigkeit Herr Hammer hätte sich einer präziseren Formulierung bedienen sollen und darauf hinweisen können, dass ausdrücklich das zur Zeit agierende Team sich außerstande sieht, nennenswerte Beträge einzuholen. Ein katastrophales Armutszeugnis für eine Truppe, die sich in erpresserischer Manier – „alle oder keiner“ – nach vorne gedrängt hat und sich nach ihrem kläglichen Scheitern jetzt einfach davon stehlen will und als letzte „Großtat“ ausgerechnet noch die Seele des Klubs verhökern möchte. Damals, – vor zwei Jahren, war alles noch ganz anders Erst vor zwei Jahren waren sie noch felsenfest davon überzeugt, dass ausgerechnet nur sie, – „die beste Mannschaft“, – das Schiff Alemannia wieder auf Kurs bringen könnte. Erstaunlicherweise nach nur zwei Jahren „erfolgreichen Schaffens“ ist genau diese Truppe wiederum felsenfest davon überzeugt, dass heute absolut niemand mehr in der Lage ist, die Alemannia vor dem Untergang zu retten. – Niemand außer genau diesem einen Investor, – den sie selbst noch nicht namentlich zu benennen vermögen und den sie auch noch nicht einmal kennen. Hinten und vorne nichts Eine atemberaubende Folge von beispielloser Selbstüberschätzung, völligem Versagen und einer entsprechenden „logischen“ Flucht nach vorne. Getreu dem Motto: „Nach uns die Sintflut“, oder in Fußballersprache: „Hinten steht die Null und vorne hilft der liebe Gott.“ PS: Ein schlechtes Beispiel und eine gute Anmerkung: leverkuseneralemanne (Vielschreiber im Fan-Forum Alemannia-Brett) Zitat von hemingway: „Billigtruppe auf Landesliganiveau, mehr kann ich zu diesem Spiel kaum noch sagen vor Enttäuschung. Einzige Taktik waren hohe Bälle auf Gödde, der dann ablegen soll. Nur kann der das leider nicht. Ansonsten pure Ratlosigkeit und null Ideen, kaum Einsatz bis auf die letzten Minuten. Alemannia lebt nicht mehr, wir zucken nur noch.“ So zurück in Leverkusen von diesem Spiel, bei dem ich in guter Hoffnung zwei Leverkusener, die mit der Alemannia mal gar nix am Hut haben, angeschleppt habe (soviel zum Versuch, die Zuschauerzahl zu pimpen und dem "Verein" zu helfen). Mein Fazit: "ICH HAB DIE SCHNAUZE VOLL!!!" Ich gehöre noch der 2.Liga-Generation an, und zwar nicht der nach dem Werner Fuchs-Aufstieg sondern der der 70er und 80er Jahre. Wieviele Jahre mußte ich jetzt schon leiden (wenn ich z.B. an die unzähligen blöden Sprüche im Kollegenkreis in Leverkusen - in LEVERKUSEN!!! - denke) und hatte dennoch immer noch, wider jeder Vernunft und Erfahrung, Hoffnung. Und den selbstverliebten, egozentrischen und egoistischen Id...oten hier, die glauben, einen Investoren-Einstieg torpedieren zu müssen, weil sie die Zeichen der Zeit ignorieren und mit völliger Naivität nicht erkennen, dass sich die Uhr (leider) nicht mehr zurückdrehen läßt, sei gesagt: Wenn es hier keine Mehrheit für den Investoren-Einstieg gibt, habt ihr den Fußball in Aachen, meiner Heimat, beerdigt. Wenn ihr unbedingt Amateurfußball in der Kreisliga sehen wollt, geht nach Eilendorf oder Breinig oder so. Natürlich kann auch ein Investoren-Einstieg in die Hose gehen, aber absolut tot ist die Alemannia jetzt auch schon. Wer tatsächlich glaubt, eine Reinkarnation von Werner Fuchs würde vom Himmel fallen, dem Verein Fußballsachverstand einhauchen und die Alemannia ohne nennenswerte finanzielle Mittel wieder in den Profifußball führen, der kann gerne seinen Job kündigen und auf den Lottogewinn zur Lebenssicherung hoffen. Mir ist (inzwischen) vielleicht sogar egal, wie das Fußballgebilde dann in Aachen heißt, aber ich bin jetzt über 50 und möchte gerne noch mal 2. Liga in Aachen sehen. Vür sönd Alemannia! PPS: Rot-Weiss gegen Alemannia – der verblasste Klassiker http://www.derwesten.de/sport/fussball/rwe/rot-weiss-gegen-alemannia-der-verblasste-klassiker-id11738667.html von Ente | #1 Die neuen Klassiker lauten: Aspirin gegen Volkswagen Audi gegen Red Bull Hoppenheim gegen Gazprom „Doof“ gegen „Dämlich“
RL West: Alle Infos zum Start
Aktenzeichen XY ... Sie stehen im Regen und warten ... Das heute veröffentlichte Interview in „In der Pratsch“ des Verwaltungsratsvorsitzenden von Alemannia Aachen, verdeutlicht das, was ohnehin jedem schon längst klar sein konnte: Die verantwortliche Führungsspitze der Alemannia steht mit absolut leeren Händen da und hat auch heute schon, angesichts der „drohenden“ Abstimmung seitens der Mitglieder, „die Hosen gestrichen voll“. Ausschließlich ihre fatale Zwischenbilanz und die sichere Erwartung, demnächst schon wieder in den nächsten Abgrund zu steuern, hat sie aus heiterem Himmel davon schwafeln lassen, dass ein Investoren-Einstieg die allein seligmachende Lösung ausgerechnet für den Traditionsverein Alemannia Aachen wäre. Zugegebenermaßen hätte die Formulierung: „Scheiße, wir brauchen schon wieder neue Kohle!“ – auch nur halb so intelligent geklungen, allerdings exakt das Gleiche zum Ausdruck gebracht. Wäre allerdings ehrlicher gewesen, schließlich haben sie nicht einen Funken von Ahnung, wie man das nun anstehende Geschachere auch nur halbwegs kontrolliert in geordnete Bahnen lenkt und zu einem sinnvollen Ergebnis bringen kann. Ihr bestes Argument ist die eigene Unfähigkeit Eine durchaus denkbare und für jeden echten Sportsmann wünschenswerte Ablehnung wäre für sie eine echte Katastrophe, entsprechend droht auch jetzt schon ausgerechnet ihr Möchtegern-Putin für diesen Fall mit seinem Rücktritt. Angesichts seiner und der seiner Kollegen zu erahnenden Bilanz ein zweifelhaftes Unterfangen. Die beiden letzten Jahre gehen als eine vollständig sinnlose und verlorene Zeit in die Klubanalen ein. Der Klub hat zusätzlich viel Geld verloren und er hat darüberhinaus sein ohnehin schon geschrumpftes Rest-Renommee eingebüßt. Warum werden die Namen der angeblich in der Warteschlange lauernden Investoren nicht veröffentlicht? Denkbar ist vieles: Beinhalten die Namen zuviel Sprengstoff? Sind „neutrale“ Namen überhaupt denkbar oder löst jeder Namen zwangsläufig eine Reihe von Bedenken und Gegenargumenten aus? Bestehen die angeblich Interessierten darauf, vorerst noch ungenannt zu bleiben? Weil sie sich einen unbeschadeten Rückzug offen halten möchten? Weil sie sich ihrer Sache längst noch nicht sicher sind und bislang lediglich völlig offene Gespräche geführt haben? Werden sie sich überhaupt jemals zu erkennen geben oder bedienen sie sich nichts sagender „Strohmänner“? Möchten sie möglichst lange und ungestört „pokern“ können und so ihre Einstiegsbedingungen entscheidend verbessern? Gibt es sie überhaupt, und wenn ja, wieviele? Nichts ist unmöglich. Die Zeit arbeitet gegen den Klub Fatalerweise betonen die Verhandlungsführer des Traditionsvereins dies bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Auf diese Art und Weise möchten sie ausgerechnet die eigenen Klubmitglieder erpressen und so, auf diese Art zwingen, sie auf ihrem fragwürdigen Weg zu unterstützen. Längst drängt sich der Eindruck auf, jede weitere schlechte Meldung kommt den Verantwortlichen an der Krefelder Straße diesbezüglich zu pass, erhoffen sie sich doch völlig unverhohlen angesichts einer vermeintlich zunehmenden Ausweglosigkeit weitere Zugewinne innerhalb der gespaltenen Fangemeinde. Ich habe es bereits an anderer Stelle mehrfach beschrieben, aber die momentan Verantwortlichen haben sich angesichts der von ihnen selbst angezettelten Diskussion, und ihrer mehr als fragwürdigen Art damit umzugehen, längst selbst „erledigt“, unabhängig vom weiteren Werdegang. Gleich und gleich gesellt sich gern Eine schlechte Ausgangslage gilt in noch höherem Maße für die Stadt Aachen, die sich in geradezu höriger Art und Weise selbst in die Jauche geritten hat. Es mag nach außen den Eindruck erwecken, dass die Investorengruppe(n) mit dem Traditionsverein (irgendwann einmal, vielleicht) um Details ringen, in Wirklichkeit steht und fällt jeder Einstieg von Investoren mit den Rahmenbedingungen, sprich der Miete, die die Stadt Aachen fordert. Die Stadt verfügt über keinen anderen vergleichbaren Mieter. An dieser Stelle zahlt sich die Unverfrorenheit und die Charakterlosigkeit derjenigen aus, die das absichtsvoll genau deswegen so eingefädelt haben. Ähnlich wie der Klub posaunen die Verantwortlichen im Rathaus ebenso bei jeder Gelegenheit in die weite Welt hinaus, dass ihnen die Hände gebunden sind und liefern entsprechend so, auf ihre Art, eine ideale Gesprächsatmosphäre für alle möglichen Dahergelaufenen. Pharisäer und Dummschwätzer Die Stadt und der Klub reiten seit Jahren einvernehmlich und brav händchenhaltend auf der von ihnen selbst verursachten „Alternativlos-Welle“. Die Aachener Bevölkerung muss sich damit auseinandersetzen, dass das Warten auf eine innere Einsicht bei dem hier in Rede stehenden Personenkreis völlig abwegig und hoffnungslos ist. Die Frage, ob die jeweils gerade Verantwortlichen bloß nicht wollen oder generell nicht können, spielt für den weiteren Verlauf keine Rolle mehr. Das Allerletzte wäre die Gewissheit, dass alle bereits erbrachten Opfer und die noch folgenden Zugeständnisse in die Taschen geldgeiler Investoren flössen. PS: MARTIN FRÖHLICH: „MITSPRACHERECHT SCHWIERIG ZU ERREICHEN“ 25. Juli 2016 Mo-Jul-16 http://www.inderpratsch.de/blog/sprechstunde-martin-froehlich-investorenloesung/ Der Vorsitzende des Verwaltungsrates des TSV Alemannia Aachen will sich in Sachen Investor nicht wirklich festlegen lassen und äußert seine Angst um den Gesamtverein.
RL West: Alle Infos zum Start
Seit mehreren Monaten bereits diskutiert man in Aachen und Umgebung den Vorschlag des gescheiterten Teams-2018, angeblich interessierte Investoren mit ins Boot zu holen. Auf der letzten Jahreshauptversammlung lag allerdings (noch) kein einziges Angebot vor. Warum Reviersport bislang alle diesbezüglichen Berichte ausgespart hat, entzieht sich meiner Kenntnis, handelt es sich doch um interessante Themen, die wahrscheinlich viele Fußballfreunde interessieren. Echte Charakterköpfe ... Welcher „Pharisäer“ dafür verantwortlich ist, dass die erste Stadion-Überprüfung, mit der städtischen „Aachener Beteiligungs-Gesellschaft“ (ASB) als Eigentümerin, prompt von einem anderen Gutachter als alle vorangegangenen durchgeführt wurde, können sich langjährige Beobachter der Szene bereits selbst beantworten. Da sind schon „echte Charakterköpfe“ am Werk, - solange die gelbe Plastikschüssel noch dem Verein gehörte wurden Wartungsarbeiten über Jahre hinweg vernachlässigt, - aber in der Folge überaus „clever“ und hintertrieben, - sobald die Stadt Aachen als Eigentümerin verantwortlich zeichnet und der Klub nur noch als Mieter (präziser: „Mietnomade“) auftritt, sofort ein selbst bestimmtes neues „Frettchen von der Leine lassen“ um auch noch die kleinste Kleinigkeit an Mängeln in dem maroden Skandal-Bau aufzuspüren und auf die To-do-Liste der Stadt Aachen zu setzen. Auf diese Art möchte sich das „unverzichtbare Aushängeschild der Stadt Aachen“ sicherlich bei allen Steuerzahlern dafür bedanken, dass neben den bereits „vergesellschafteten“ 70 Millionen, plus den zwei zusätzlichen Millionen jedes Jahr an Betriebskosten-Zuschuss, noch eine Reihe weiterer, teilweise verborgen gehaltener Leistungen für sie erbracht werden: Tivoli-Personal kostet mehr als eine halbe Million Euro Mittwoch, 24. Februar 2016 - Aachener Nachrichten - Stadtausgabe / Lokales Aachen / Seite 15 Auszug: >>> Dass der Zuschussbedarf immens ist, bestreitet auch Höfken nicht. So sind nicht nur die Nebenkosten (gut 725 000 Euro) erheblich, auch für die Wartung, Instandhaltung und Umbaumaßnahmen muss tief in die Tasche gegriffen werden. Rund 825 000 Euro sind in diesem Jahr für die Beseitigung eines „erheblichen Instandhaltungsstaus“ angesetzt. Vor allem in die Technik von der Brandmeldeanlage über die Heizung bis hin zur Neuanschaffung einer Videoanlage muss viel investiert werden. Alleine 60 000 Euro sind zudem für die Rasenpflege angesetzt, was die Grünen ebenfalls wurmt. Denn diese Ausgaben würden als Nebenkosten nicht mal auf die Alemannia abgewälzt. Ludwig nennt dies „Sponsoring auf hohem Niveau“. Und dann sind da auch noch Kosten für die Rechtsberatung, die in diesem Jahr mit 232 000 Euro kalkuliert werden und wohl noch länger hoch angesetzt werden müssen. Ein Grund sind die weiterhin ungeklärten Streitigkeiten mit dem damaligen Bauträger Hellmich, dem die ASB Baumängel in einem Umfang von mindestens zwei Millionen Euro vorwirft. <<< Aber es kommt noch besser Das „Versager-Team-2018“ lädt alle Alemannia-Vereinsmitglieder Ende September zu einer außerordentlichen Hauptversammlung, bei der als einziger und zentraler Tagesordnungspunkt über den Einstieg eines oder mehrerer Investoren entschieden werden soll. Der eingetragene Verein soll dabei mit einer mindestens fünfundsiebzigprozentigen Mehrheit absegnen, dass Anteile der ausgelagerten Profi-Fußball-GmbH, gemäß eines (wahrscheinlich) dann vorliegenden Angebots, in die Hände fremder Geldgeber fallen, wobei bereits unverhohlen über eine mehrheitliche Beteiligung von (sobald möglich) 80 % gesprochen wird. Das gibt zumindest den „wahren“ Fans zu denken Konnte sich, wer immer mochte, in den letzten 116 Jahren daran erfreuen, wenn echte Alemannia-Kämpfer eines Schlages wie Willi Landgraf die Linie „hoch und 'runter“ rannten, dürfen zukünftige Fan-Generationen den Angestellten der Firmen „XY“ oder von „Pahlgruber & Söhne“ zujubeln, wobei selbstredend gilt: Der Name des Vereins, die Vereinssymbole und die Spielstätte gelten als nicht verhandelbar, aber was nützen leere Symbole, wenn die Seele des Vereins flöten geht? Bloße Symbolik ersetzt keinen Mangel an Identität Die Forderung, „die Identität der Alemannia, (…) muss unangetastet bleiben,“ wurde angesichts vieler Beiträge in den Fan-Foren dahingehend untergraben, da verräterischerweise überhaupt kein einheitliches Bild einer eigenen Identität existiert. Die Diskussion um einen möglichen Verkauf der „Seele“ des Klubs brachte und bringt auch immer noch erkennbar viele Fans in arge Argumentationsnot, sie können mit diesem Begriff im Zusammenhang mit dem Klub absolut nichts anfangen. Ein paar „ganz Fortschrittliche“ faseln sogar davon, dass die letzten „Traditionalisten“ ganz einfach die Zeichen der Zeit (noch) nicht verstanden hätten und prognostizieren eine Fußball-Zukunft, die ohne Investoren überhaupt nicht mehr vorstellbar sei. Außen „hui“, innen „pfui“? Der Name, die Vereinsfarben und das Vereinswappen sind jedenfalls lediglich äußere Gestaltungsmerkmale einer bloßen Symbolik, ohne von den Vereinsmitgliedern getragene „innere Werte“ sind sie völlig wertlos. Insofern liefert die aktuelle Diskussion unverhofft einen vertieften Einblick in die gegebene Fankultur und relativiert die angebliche „Liebe zum eigenen Verein“ in Teilbereichen auf eine „Freundschaft mit gemeinsamer Freizeit“. Eine Protz-Immobilie zum Verschenk-Tarif lockt zwangsläufig „Aasgeier“ an Einige Fans fühlen sich gebauchpinselt. Nachdem ihr Klub, und sie mit ihm, jahrelang immer tiefer gesunken sind und jetzt endgültig in der Versenkung zu verschwinden drohen, erliegen sie der Illusion, ihr Verein wäre trotz alledem, für wen auch immer, immer noch wichtig. Ein großer Teil dieser Fans sind allerdings im engeren Wortsinne gar keine echten Fans, sondern lediglich Fußball-Interessierte, die fortwährend „bespaßt“ werden wollen. Dies wäre vollkommen unkritisch, solange sie ihren Spaß selbst finanzieren wollten, aber weit gefehlt, sie möchten, dass die Stadt oder irgendwelche ominösen Investoren das für sie, zumindest teilweise übernehmen. Viele träumen anscheinend davon, man könne durch das Einschalten eines Investors quasi eine Reset-Taste drücken und „schwuppdiwupp“ hat der Klub sich seiner dunklen Vergangenheit entledigt und findet sich in der 2.Bundesliga wieder. Ein Investor möchte durch sein finanzielles Engagement entweder einfach nur Gewinne erwirtschaften oder er verfolgt dasselbe Ziel eher indirekt, indem er den Verein taktisch für sich arbeiten lässt, um an anderer Stelle Vorteile abzugreifen. In jedem Fall wird der Verein zumindest teilweise entmündigt und es entsteht zwangsläufig der Eindruck eines gewissen „Etikettenschwindels“. Verfolgt man die lebhaften Diskussionen in einzelnen Foren, fällt auf, dass der momentan wichtigste Player in diesem Spiel, der Eigentümer des Stadions, die Stadt Aachen, zu wenig beachtet wird. Die Möglichkeit Geld zu verdienen hängt schließlich entscheidend von der Höhe der fälligen Miete ab. Sollten die „Experten“ im Rathaus der Idee verfallen, Steuergelder für ein x-beliebiges Wirtschaftsunternehmen zu verbrennen, werden sie mehr Widerstand zu spüren bekommen, als ihnen lieb ist. Es stellt sich ohnehin die Frage, wie die Jahr für Jahr gegebenen Defizite durch den Klub gestopft wurden? Eine böse Vorahnung, die sich förmlich aufdrängt, wäre wohl „Stundungen“ von Miet- und sonstigen Zahlungen an die Stadt und stadteigener Betriebe. Schließlich gibt es sie fatalerweise immer noch, die „Doppel- und Dreifachagenten“, die einerseits als bekennende „glühende Anhänger“ in den Gremien des Klubs und andererseits im Rat der Stadt Aachen und zeitgleich in den zahlreichen Tochtergesellschaften vertreten sind. PS: Tivoli: Die merkwürdige Rolle der Gutachter https://www.aachener-nachrichten.de/special/lokales/aachen/tivoli-die-merkwuerdige-rolle-der-gutachter-1.1358520#plx1610918767 Auszug: Genau das ist die fatale wie möglicherweise immens teure Situation, in der die Stadt zurzeit steckt – in Sachen Tivoli. Wobei die Rolle der Gutachter – ganz abgesehen von den offenkundigen Schlampereien bei der Wartung des Stadions und seiner technischen Anlagen – am Ende des Tages auch noch Juristen beschäftigen könnte. Wie kann es dazu kommen? Bleiben wir bei Beispiel 1 und übertragen es ins Stadion: 2009 gab es eine zwingend vorgeschriebene Abnahme der sicherheitsrelevanten Anlagen – also etwa der Brandschutztechnik. Wie OB Marcel Philipp im Stadtrat sagte, wurde diese von entsprechend geschulten Prüfern des TÜV vorgenommen. Das Stadion wurde in dieser Hinsicht als mängelfrei beurteilt. Rund drei Jahre später gab es eine erneute Prüfung der Anlagen, nach AZ-Informationen ebenfalls durch den TÜV. Auch da soll alles ohne Beanstandung funktioniert haben. Vor kurzem gab es die dritte Prüfung – und die erste mit der städtischen „Aachener Beteiligungs-Gesellschaft“ (ASB) als Eigentümerin des Stadions. Diesmal bediente man sich eines anderen Dienstleisters, nämlich nach Informationen unserer Zeitung des Aachener Büros „BFT Cognos“. Und nun sah das Ergebnis erstaunlicherweise völlig anders aus: Es wurden schwere Sicherheitsmängel moniert – wie etwa bei der Sprinkleranlage, der Notfallbeleuchtung und anderen Details. Übertragen aufs Auto hätte es diesmal also keine Plakette gegeben. Und wären diese Mängel schon 2009 vorhanden gewesen beziehungsweise aufgefallen, wäre das Stadion wohl nicht eröffnet worden. (...) Tivoli-Personal kostet mehr als eine halbe Million Euro Mittwoch, 24. Februar 2016 - Aachener Nachrichten - Stadtausgabe / Lokales Aachen / Seite 15 Grüne schlagen wegen steigender Kosten für den Stadionbetrieb Alarm. Schon jetzt gibt es einen großen Instandhaltungsstau. - Von Gerald Eimer Aachen. Die Grünen befürchten deutlich steigende Kosten für den Betrieb des Tivoli und kritisieren unter anderem eine aus ihrer Sicht zu üppige personelle Ausstattung der städtischen Tochter „Aachener Stadion Beteiligungsgesellschaft“ (ASB). In diesem Jahr sind demnach Personalkosten von mehr als einer halben Million Euro fällig, bezahlt werden davon neun Vollzeitkräfte und fünf Teilzeitarbeiter oder Minijobber. Nach Ansicht der Grünen muss bei der Kostenentwicklung für das Stadion, das vor einem Jahr für einen symbolischen Preis von einem Euro in den Besitz der Stadt übergegangen ist, „deutlich auf die Bremse getreten werden“, wie es Fraktionsgeschäftsführer Helmut Ludwig ausdrückt. Er bezieht sich dabei auf die Aufsichtsratssitzung der ASB in der vergangenen Woche, auf der der Wirtschaftsplan 2016 beraten wurde und der aus Sicht der Grünen eine bedenkliche Entwicklung darlegt. Den Einnahmen von knapp 800 000 Euro – unter anderem aus Vermietungen – steht dabei ein Fehlbetrag von 2,2 Millionen Euro gegenüber. Doch was die Grünen kritisieren, ist für den Aufsichtsratsvorsitzenden Heiner Höfken (SPD) alles andere als überraschend. „Das ist ein ganz normaler Wirtschaftsplan, so wie erwartet“, betont er. In ihm sei all das nachzulesen, was der Rat bereits vor dem Kauf des Tivoli diskutiert habe. „Dass uns das Stadion zwei bis zweieinhalb Millionen im Jahr kostet, wussten wir vorher“, sagt er. Und während die Grünen eine „eher aufgeblähte Selbstverwaltung des Stadions“ anprangern, bewertet Höfken den Personalbestand für das Stadion als „mehr als schmal“. Es handle sich immerhin um einen riesigen Spezialbau, der verwaltet und bewirtschaftet werden müsse – auch wenn der eigentliche Hauptdarsteller, die Alemannia, nur in der vierten Liga spielt. Ohnehin seien von den 14 vorgesehenen Stellen nicht alle besetzt. Eingeplant sind unter anderem die Geschäftsführerin Christiane Melcher, eine kaufmännische Kraft, Techniker, ein Hausmeister, ein Architekt, zwei Greenkeeper, ein Facility-Manager, ein Pförtner und zwei Rasenpfleger. „Alles im erforderlichen Rahmen“, meint Höfken – und auch nicht mehr als im Vorjahr, in dem freilich noch nicht die Ausgaben für ein ganzes Geschäftsjahr fällig geworden sind. Dass der Zuschussbedarf immens ist, bestreitet auch Höfken nicht. So sind nicht nur die Nebenkosten (gut 725 000 Euro) erheblich, auch für die Wartung, Instandhaltung und Umbaumaßnahmen muss tief in die Tasche gegriffen werden. Rund 825 000 Euro sind in diesem Jahr für die Beseitigung eines „erheblichen Instandhaltungsstaus“ angesetzt. Vor allem in die Technik von der Brandmeldeanlage über die Heizung bis hin zur Neuanschaffung einer Videoanlage muss viel investiert werden. Alleine 60 000 Euro sind zudem für die Rasenpflege angesetzt, was die Grünen ebenfalls wurmt. Denn diese Ausgaben würden als Nebenkosten nicht mal auf die Alemannia abgewälzt. Ludwig nennt dies „Sponsoring auf hohem Niveau“. Und dann sind da auch noch Kosten für die Rechtsberatung, die in diesem Jahr mit 232 000 Euro kalkuliert werden und wohl noch länger hoch angesetzt werden müssen. Ein Grund sind die weiterhin ungeklärten Streitigkeiten mit dem damaligen Bauträger Hellmich, dem die ASB Baumängel in einem Umfang von mindestens zwei Millionen Euro vorwirft. Begeistert dürfte angesichts solcher Rahmenbedingungen derzeit kaum ein Aufsichtsratsmitglied der ASB sein. Einziger Trost: Die Vermarktung des Stadions läuft nicht schlecht, dazu trägt unter anderem das Spielcasino bei, das zwar nur bis August 2017 einen Mietvertrag hat, aber wegen der längerfristig angelegten Sanierungsarbeiten im Neuen Kurhaus kaum vor 2019 wieder ausziehen dürfte.
EM 2016: Griezmann schießt Deutschland raus
Was? 0:2 - Aus! ... aber Müller kommt doch noch, oder?
Aachen - RWE: "Ein Duell der Enttäuschten"
@cantona08 Interessanterweise entspricht das Strafmaß hierfür exakt demjenigen, welches Politiker für das sinnlose Verbrennen von 100.000.000 € droht: Nichts, - wobei die Politiker allerdings weiterhin quietschvergnügt auf dem politischen Parkett herumturnen und sich fortwährend, regelmäßig gegenseitig mit Lametta behängen.
Alemannia Aachen: Ohne Simon Rolfes in die Zukunft
[b]Urmel aus dem Eis? ...[/b] Träum ich oder wach ich? Aufsichtsratsmitglied Horst Reimig wagt es, u.a. „mangelnde finanzielle Unterstützung durch die Stadt“, als Grund für die Rolfes-Absage öffentlich hinauszuposaunen. Auf welchem Planeten lebt der Schatzmeister der Alemannia oder wurde er erst kürzlich, wie „Urmel aus dem Eis“, irgendwo wieder ausgebuddelt? So lange ich denken kann „reißt“ sich diese Stadt für ihr angebliches Aushängeschild „den Arsch auf“ und muss sich jetzt von dessen Führung auch noch öffentlich vorführen lassen? [b]Hartz 4-Empfänger wohnt in Schloss Neuschwanstein[/b] „Sie zahlen (wenn überhaupt, so gut wie) keine Miete mehr und sind im Grünen zu Haus“, aber die bisherigen, mehr als 70 Milionen € an öffentlichen Steuergeldern, reichen ihnen nicht. Sie wollen mehr, immer mehr, dabei ist mittlerweile auch dem letzten „Tuppes“ in Aachen klar, dass es ohnehin keinen Unterschied macht, ob man dem andauernd wechselnden Führungspersonal eine oder zehn Millionen in den Rachen schmeißt. Sie hauen alles sofort wieder „op dr Kopp“ und ihr schäbiges Spiel beginnt von vorn. „Es war ein kurzer Besuch“, sagt Reimig und leitet daraus „wenig Interesse“ an einem Engagement im Klub ab. „Ich zweifle da an einem Herz für Alemannia. (...)“ „Zwei Dinge hätte Simon Rolfes kritisch angemerkt: dass der Verein nicht von der Stadt Aachen finanziell unterstützt werde, und dass es noch zwei Verträge mit dem ehemaligen Klubchef Meino Heyen in Sachen Parkhaus gäbe. (...)“ Simon Rolfes soll die Stadt Aachen kritisiert haben? Simon Rolfes steht momentan in keinerlei Verhältnis zur Stadt Aachen, von daher besteht für ihn gar kein Grund die Stadt zu kritisieren und ich gehe davon aus, dass er dies in dieser Art so nicht getan hat. Umso mehr, da diese bettelarme Stadt seit Jahrzehnten bereits zweistellige Millionenbeträge zu Gunsten des Traditionsvereins geopfert hat und weiterhin immer noch opfert. Ich kenne Simon Rolfes nicht persönlich aber, anders als bei Horst Reimig, traue ich ihm soviel Fingerspitzengefühl zu, dass er nicht der absurden Idee verfällt, ausgerechnet in der jetzigen Situation, den größten Gönner des Klubs zu vergrätzen und öffentlich anzuprangern. Der provokante Hinweis auf die Kürze des Besuches kann auch daran gelegen haben, dass Simon Rolfes, ob des vorliegenden Zahlenmaterials, seinen Augen nicht trauen wollte und deswegen schnell wieder das Weite suchte. Das Zahlenmaterial ist alleine deswegen schon faszinierend, weil es selbst die eigenen Vereinsmitglieder nicht kennen und entsprechend nur darüber zu spekulieren vermögen. Ich, und nicht nur ich, wäre gerne dabei gewesen. Haben sie vorsichtshalber das Licht ausgeschaltet oder sind die Verantwortlichen, ob der vorliegenden Zahlen, wenigstens rot angelaufen? Dieses peinliche Aha-Erlebnis bedurfte sicherlich einer spontanen Erläuterung. Als Erklärung für ihr bisher so erfolgloses Wirken wird man sich als Erstes, wie immer, über die „mangelnde Unterstützung seitens des Umfelds“, sprich der Stadt, ausgelassen haben. Nur so scheint mir dieses absurde „Gemurmel“ überhaupt erklärlich. Das Hervorheben der Kürze des Besuches lässt andererseits erahnen, was uns anlässlich des nächsten Investors erwartet. Wahrscheinlich dürfen wir uns auf einen mehrtägigen Besuch einstellen und darauf, dass eine völlig undurchsichtige Investorengruppe, vor lauter übersprudelndem Engagement kaum noch an sich halten kann, um die Alemannia endlich „aus dem Dunkel ins Licht“ zu führen. Aber auch die will letztendlich nur Geld verdienen, – sprich abholen / nicht einzahlen, – und am liebsten da, wo es ihnen – und ihrem Klub! – nicht wehtut: bei der Stadt oder bei jeder anderen, sich anbietenden öffentlichen Quelle. [b]Hartes Brot[/b] Diejenigen, denen wirklich etwas an ihrem Klub liegt, sollten es endlich begreifen: Das Warten auf einen Erlöser bringt nichts, im Gegenteil. Der Klub hat seit Jahrzehnten schon, nicht nur – aber auch, zu viele falsche Freunde. Die nutzen den Verein gerne und bevorzugt dazu, sich selbst immer wieder in Szene zu setzen. Kurzfristig mag es reizvoll sein und hilfreich erscheinen, das ein oder andere Darlehen aufnehmen zu können oder sich einer hilfreichen Hand zu erfreuen, langfristig muss ein eigenes, tragfähiges Fundament gelegt werden. Dieser Verein hat längst verlernt, sich aus eigenen Kräften zu behaupten. Schlimmer noch, er versucht es nicht einmal mehr. Das erste, was bei jeder noch so kleinen oder großen Krise zu vernehmen ist, ist der gellende Schrei nach Hilfe. Das jahrzehntelange „Bemuttern“ durch die Stadt Aachen hat sie zunehmend der Fähigkeit beraubt, sich selbst zu behaupten. Ein Teil ihrer Fans glaubt tatsächlich schon, die Stadt Aachen sei auf Dauer dazu verpflichtet, finanziell auszuhelfen und erkennt nicht einmal mehr die eigenen Fehler und Versäumnisse der letzten Jahre. Um überhaupt eine Erfolg versprechende Zukunftsperspektive gestalten zu können, sollte man endlich die momentane Situation realistisch wahrnehmen. – Hartes Brot für alle Fans. PS: Samstag, 16. April 2016 - Aachener Nachrichten - Stadtausgabe / Sport / Seite 27 - Die Absage von Simon Rolfes für einen Einstieg bei Alemannia – das findet Aufsichtsrat Horst Reimig „sehr verwunderlich und nicht nachvollziehbar“. Zuletzt modifiziert von franzwirtz am 14.07.2017 - 01:03:11

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