neigefraiche Zum letzten Mal aktiv: 24. Juli 2018 - 14:31 Mitglied seit: 13. August 2016 Wohnort: Bonn
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Köln: Die Viktoria hat den Antwerpen-Nachfolger gefunden
Zum Thema: ich kann die Arbeit von Vollmerhausen absolut nicht einschätzen, zu fern lag mit bisher die Entwicklung des WSV. Wenn er denn vom Fach ist wie Antwerpen und darüber hinaus ein Fußballfuchs, dann soll er mir recht sein. Inka Grings spielt nach durchwachsenem Start in der U17 eine ganz gute Rolle, hat die Buben im Griff, ihr Vertrauen gewinnen können, und Erfolg stellt sich mittlerweile ein. Ein guter Griff, ein Wagnis, das sich schon auszahlt. Ich würde ihr auch das Regionalligageschäft der Herren zutrauen, durchaus auch höhere Aufgaben. Doch gerade steht viel auf dem Spiel, der Zeitpunkt ist ungünstig, zu früh. Man muss einer solchen Neubesetzung auch Fehler einräumen dürfen, Erfahrungen machen lassen, Eingewöhnungszeit geben, die Situation derzeit ist jedoch eng, da gibt es kaum Luft für derartige Anläufe. Ansonsten würde ich, da unterstütze ich Hottes Vorstoß voll und ganz, sie auch, aber zu einem anderen Zeitpunkt durchaus mal machen lassen.... Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 18.12.2017 - 10:14:31
Köln: Die Viktoria hat den Antwerpen-Nachfolger gefunden
[quote]ich bekomme das Grinsen, selbst Monate danach nicht mehr aus meinem Gesicht.....LachenLachenLachen[/quote][i]Red-lumpi[/i] Da bin ich jetzt aber hoch erfreut über mein eigenes Verständnis von Fußball: weder brauche ich mich zu grämen darüber, dass vor 6 Monaten Viktoria ein Ziel nicht erreicht hat, noch daran aufzugeilen, dass irgendein anderer Verein seines auch nicht erreicht hat. Ob vor 6 Monaten nicht, oder vor 40 Jahren nicht. Ich bin hoch erfreut darüber, dass mir ein Blick auf den derzeitigen Tabellenstand völlig ausreicht, darüber dass ich nicht in ferner Vergangenheit baden muss, damit mir der Fußball ein Lächeln abgewinnen kann. Es gibt andere Dinge, die meine Aufmerksamkeit verdienen, als solche, die mir nicht persönlich Bekannte nicht erreicht haben oder solche, die in ferner Vergangenheit Unbekannte erreicht haben, zu denen ich auf Grund der Zeitgeschichte und meiner Fähigkeiten keinen Beitrag leisten konnte. Es sei dir dein Grinsen gegönnt, jeder ist sich seines Grinsen Schmied. Mein Grinsen wird woanders geschmiedet, nicht in der Vergangenheit, auch nicht nach einem Relegationsspiel zwischen x und y. So Mittelpunkt ist der Fußball bei mir nicht, daher bin ich in der Lage mich am Fußball an sich zu erfreuen, andere Mannschaften zu achten wie die eigene, andere Erfolge mitzuempfinden, wie den eigenen, auch Misserfolge, und vor allem andere Fans zu achten, wie die der eigenen Mannschaft, aber nur solche, die auch selbst den Respekt mir gegenüber widerspiegeln.... Andere verdienen ihn nicht, nicht einfach so.... Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 18.12.2017 - 07:03:01
Köln: Die Viktoria hat den Antwerpen-Nachfolger gefunden
[quote]Doppelmoral war selten offensichtlicher! [/quote][i]RWO-Oldie[/i] Wo ist denn hier die Doppelmoral? Bin den Artikel oben mehrfach durchgegangen, finde aber nichts. Nur halt diesen absurden Kommentar des selbsternannten, unfehlbaren Traditionalisten und Fußballethikers. [quote]Die Viktoria-Verantwortlichen um den Sportlichen Leiter Stephan Küsters, Sportvorstand Franz Wunderlich und Mäzen Franz-Josef Wernze [b]fühlen sich von Antwerpen hintergangen[/b]. Dieser soll laut dem Führungs-Trio der Kölner [b]hinter dem Rücken der Viktoria-Verantwortlichen[/b] mit dem Drittligisten SC Preußen Münster verhandelt und sich geeinigt haben. [b]Erst danach[/b] soll Münsters Sportchef Malte Metzelder offiziell beim Regionalliga-West-Tabellenführer wegen des 46-jährigen Fußballlehrers Antwerpen angefragt haben.[/quote] vs. [quote]"Wir haben Stefan Vollmerhausen die [b]Erlaubnis erteilt, mit Viktoria Köln die Gespräche aufzunehmen[/b]. Mehr werde ich dazu nicht sagen", bestätigt WSV-Sportvorstand Manuel Bölstler[/quote] Liest sich, als wäre der Wechsel anständig über die Bühne gegangen: Von der Anfrage über die Verhandlung bis zur Ablösevereinbarung. Wo soll denn hier die Doppelmoral zu finden sein? Allein in der Tatsache, dass ein Trainer von einem anderen Verein zur Winterpause verpflichtet wird? Der Transfermarkt für Spieler wird im Winter eröffnet, soll aber nicht für Trainer gelten? [quote]Aktuell liegt die Viktoria wieder an der Tabellenspitze der West-Staffel. "Dieser Erfolg weckt natürlich Begehrlichkeiten. Damit müssen wir leben. Wie wir das alles jedoch erfahren haben, ist sehr unglücklich gelaufen[/quote] Über den Vorgang an sich beschwert sich Viktoria nicht, lediglich über den Umgang. Über das Fehlverhalten der Münsterländer müsste sich ein Moralapostel doch mächtigst echauffieren, nein, nicht wenn Viktoria benachteiligt wird. DAS nenne ich eher Doppelmoral :)
1. FC Köln: Drei Trainerkandidaten und Gerüchte um Terodde
Mit solchen Aussichten können sich die Fans des FC auf eine erneute 25jährige Flaute einrichten – national, und international sowieso. FC (FahrstuhlClub) reloaded .... Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 15.12.2017 - 09:41:31
Viktoria-Boss redet Klartext: Antwerpen droht das Horror-Szenario
Sieh mal einer an .... TOP recherchiert! :-)
Viktoria-Boss redet Klartext: Antwerpen droht das Horror-Szenario
@ Hattenberger: Mich würde mal interessieren, wie du [i]einverleiben[/i] definierst, oder wie du dir vorstellst, wie Fusionen zustande kommen. Oder welche Vorstellung du von Sponsoring hast, insbesondere von der Dauer. Habe so das Gefühl, dass du eher dazu neigst, weil du diese Vorgänge offensichtlich arg verteufelst, rechtliche Bedenken hast, so als wären all diese Parteien von FJW zu etwas gezwungen worden, als wäre die rechtliche Grundlage strittig oder als müssten Sponsoringverträge wie Erbpacht behandelt werden. Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 12.12.2017 - 17:16:44
Viktoria Köln: So viel muss Münster für Antwerpen zahlen
Das mit der Wiederherstellung, das sind übrigens Rechtsgeschäfte. Beide Parteien einigen sich freien Willens über Dinge , die vertraglich bindend festgelegt werden. Da kann später keiner meckern.
Viktoria Köln: So viel muss Münster für Antwerpen zahlen
[quote]wird die Adlerträger rund 30.000 Euro Ablöse kosten[/quote] Da ist wohl eine Null vergessen worden .... Lese ich da Neid in der Verteilung der Berichterstattung? In den Top-15 dieser Berichte bei Preußen stehen noch Dinge aus der Vorasison, bei der Foruna lese ich etwas vom 6. Spieltag. Für diese beiden Randgruppen interessiert sich anscheinend keine Sau ;)
Viktoria-Boss redet Klartext: Antwerpen droht das Horror-Szenario
Die Diskussion um die aufgezählten Vereine hatten wir schon. Will das alles jetzt nicht wiederholen. Fest steht, es gibt gültige Verträge, es gehören beide Seiten dazu, diese zu unterzeichnen und Gegenständliches zu leisten. Es stand sicher jedem dieser Vereine frei auf Geld/Entschädigung zu verzichten, was wohl nicht geschah. Mögen sich einzelne über die Entscheidung der jeweiligen Vereinsführung ärgern, aber die Verantwortlichen haben so entschieden, also werde ds auch respektiert. Es nützt ja auch dem FC-Umfeld nichts Spinner & Co. anzugreifen. Die Entlassung von Schmadtke/Stöger ist vollzogen, man hat es getan um Schaden vom FC abzuwenden.
Viktoria-Boss redet Klartext: Antwerpen droht das Horror-Szenario
Noch ein Wort an die, die über FJW herziehen und Tradition mit Preußen Münster verbinden: Damit [b]Graves[/b] Hinweis nicht unter den Tisch gekehrt wird (vielen Dank dafür, ein gefundenes Fressen für mich) nochmals in den Fokus gerückt [quote]Aber als Traditionsverein darf man so etwas vielleicht, und Abwerben hat ja Tradition bei Preußen Münster, Stichwort "Hunderttausend-Mark-Sturm", schon 1950 hat Preußen Münster sich die Mannschaft mit viel Geld zusammengekauft[/quote] Bei 11freunde.de ist darüber zu lesen .... (es lohnt sich, insbesondere für alle überzeugten Traditionalisten hier) [quote]Der legendäre [i]100.000 Mark Sturm[/i] von Preußen Münster Der Ursprung aller Vereinsmäzene: 1950 formten westfälische Geschäftsmänner ein Starensemble – Preußen Münsters [i]100 000 Mark Sturm[/i] wurde zur Legende Angesteckt mit dem Virus Fußball wurden alle von [i]Opa[/i] Oevermann, der vor dem Krieg selbst für Preußen gekickt hat. Inzwischen leitet er als Obmann die Geschicke des Vereins. Aus der Runde im [i]Stuhlmacher[/i], wo sich Lebensmittelhändler, Bauunternehmer und Kaufmänner die Klinke in die Hand geben, entwickelt sich schon bald der selbsternannte [i]Preußen-Ring[/i], eine Art Sponsorenpool der lokalen Wirtschaft. Zwischen Zigarrenqualm und Bierschaum werden Pläne geschmiedet. Denn man hat Großes vor. Das Ziel: Preußen Münster soll die beste Mannschaft Deutschlands werden. Der [i]Preußen-Ring[/i] sucht nach Spitzenspielern, Ausnahmekönnern, echten Stars. Doch die sind schwer zu finden und noch schwerer nach Münster zu locken. Von einem Transfermarkt der Gegenwart, wo man sich mit Geld alles kaufen kann, ist man noch so weit entfernt, wie die Erde vom Mond: Das im Mai 1949 eingeführte Vertragsspielerstatut verhindert offiziell die Zahlungen hoher monatlicher Geldbeträge. Laut Statuten liegt das Maximalgehalt bei 320 DM, inklusive Leistungszulagen von 10 DM pro Spiel. Mit enormen Gehältern lassen sich die Fußballer nicht von ihren Vereinen weglocken. Preußens Macher müssen sich etwas anderes einfallen lassen. Wie man die bestehenden Gesetze im Fußball elegant aushebeln kann, hat Josef Oevermann schon 1949 bewiesen. Zu den ein Jahr zuvor aufgestiegenen Preußen stießen damals zwei absolute Top-Stürmer: Jupp Lammers und Siegfried Rachuba. Lammers, ein angehender Sportlehrer, hatte sich von Oevermann mit Aussicht auf einen sicheren Studienplatz und bezahlte Unterkunft überzeugen lassen und wechselte vom FC Bocholt nach Münster. Dem gelernten Anstreicher Siegfried Rachuba versprach der Preußen-Obmann die Einrichtung eines eigenen Malereigeschäfts und damit eine Existenzgrundlage. Für den 27-Jährigen ein Angebot mit Zukunft, auch er sagte zu. 1950 geht die Einkaufstour weiter. Der 23-jährige Rudi Schulz, einer der besten Außenläufer Westdeutschlands, wechselt aus Dortmund in die Domstadt – als Gegenleistung vermittelt der Verein ihm die Ausbildung bei der lokalen Raiffeisenversicherung. Mit ihm kommt BVB-Kollege Adi Preißler, zweifacher Torschützenkönig der Oberliga und im Westen ein echter Star. Ihm verspricht Verhandlungsführer Oevermann eine Großtankstelle und ein für damalige Verhältnisse gewaltiges Handgeld von 10 000 DM. Doch seinen größten Coup feiert der umtriebige Unternehmer kurze Zeit später: Er überredet den Oldenburger Felix [i]Fiffi[/i] Gerritzen, nach Münster zu kommen. In der Oberliga Nord zum Nationalspieler gereift, lockt ihn nun der SCP mit einem Job als Chef-Chauffeur bei der Provinzial-Versicherung. Gerritzen geht trotz zahlreicher Angebote aus ganz Deutschland nach Münster. Nie zuvor hat sich ein Verein mit dem Einkauf ortsfremder Starspieler eine solche Spitzentruppe zusammengestellt. Die neue fünfköpfige Angriffsreihe, bestehend aus Lammers, Rachuba, Schulz, Preißler und Gerritzen, gehört nominell mit zum Besten, was der deutsche Fußball in dieser Zeit zu bieten hat. Ein Journalist findet schnell den passenden Namen für diese außergewöhnliche Offensive: Der [i]100 000 Mark Sturm[/i] ist geboren. Woher kommt das viele Geld so kurz nach dem Krieg? Der DFB schaltet sich ein – Preußen Münster wird gezwungen, die Bücher offenzulegen und kann so schließlich die Zweifel des Verbandes zerstreuen: Die Auszahlung einer solch gigantischen Summe hat es nicht gegeben. Wie viel Geld der Klub aber tatsächlich für seine Neuzugänge ausgibt, ist bis heute ein Geheimnis. 30 Jahre später schreibt die Münstersche Zeitung: [i]Der 100 000 Mark Sturm soll nach glaubhaften Aussagen eines damaligen Preußen-Vorstandes keine 30 000 DM gekostet haben.[/i] Statt die Neuzugänge mit Bargeld zu überschütten, sorgt der[i]Preußen-Ring[/i] auf andere Weise für eine bevorzugte Behandlung der Fußballer. Jeder aus dem Fünfersturm bekommt eine schöne Wohnung inklusive Einrichtung gestellt. Miete und Nebenkosten übernimmt der Verein. Und die Arme des [i]Preußen-Rings[/i] reichen in jede Ecke der Universitätsstadt: Im [i]Stuhlmacher[/i] gehen die Runden auf Franz Feldhaus, wer beim Lebensmittelhändler Spiekermann einkauft, braucht nicht zu bezahlen – die jungen Männer, vor wenigen Jahren noch an der Front oder in Gefangenschaft, werden plötzlich behandelt wie kleine Könige. 44 der 58 Saisontore schießt der [i]100.000 Mark Sturm[/i] [/quote] Ein Hoch auf die Tradition! Eine ganz spannende Sache, zu erfahren, wie es ein Verein, der sich heute mit dem Beiwort Tradition schmückt, damals getrieben hat, und wie er sich einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz erkauft hat (und ihn bis heute nicht halten konnte). Gegen diese halbseidenen Machenschaften kann Viktoria heute nicht anstinken, will man dort auch nicht .... Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 12.12.2017 - 12:49:06

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