| 1. FC Köln: Veh beginnt und muss gleich knallhart aufräumen |
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So wie das Cebra an das Bein eines Geißbocks? Viva Colonia :)
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| Köln: Präsident beklagt "unerträgliche Berichterstattung" |
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Die Krisenbewältigung der Kölner Führungsetage ist verbesserungswürdig, Fehler wurden gemacht, aber viele Dinge gut gelöst. Wer erfahren will, wer für die Fortführung des Vereins geeignet ist, ob derjenige das Vertrauen verdient hat, der muss auf das in der Vergangenheit geleistete der Kandidaten schauen. Spinner & Co. haben sehr gute Arbeit geleistet. Für die Kaderplanung wurde Experte Jakobs vertraut. Mitverantwortlich beim Vorstand, ja, reicht aber nicht für weitgehende Forderungen nach Ablösung. Fehler dürfen gemacht, Erfahrung in Krisen gesammelt werden, um es demnächst besser zu machen. Spinner & Co. sind alternativlos, sollten in Ruhe weiterarbeiten dürfen. Klar, dass die Opposition jetzt laut aufbegehren wird, aber ob sie es besser machen würde, müsste sie erst beweisen, riskant. Spinner & Co haben auf ihrem Weg bereits bewiesen, dass sie den FC zum Erfolg führen können, weitaus weniger risikobehaftet. Und es gibt keinen Grund in dieser Situation unnötige Risiken einzugehen.
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| Viktoria-Boss redet Klartext: Antwerpen droht das Horror-Szenario |
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FJW lässt sich nichts vormachen, ein hervorragender Berater, wie er Viktoria zur Seite steht. Er hat im Interview auf alle Aspekte hingewiesen, die berücksichtigt werden müssen, nun sind die Preußen am Zug.
Punktabzug für Preußen wäre sinnvoll, um solche Abwerbeversuche in Zukunft auf allen Ebenen zu unterbinden. Nicht erst, wenn eine weitere Eskalationsstufe erreicht wird.
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| 1. FC Köln: Veh beginnt und muss gleich knallhart aufräumen |
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Auch wenn es dich wundern mag: ich beschäftige mich hier nur mit der Sache, wäre ich FC-FAN würde ich noch ganz andere Dinge schreiben. So nah bin ich nun doch nicht am Verein dran.
Der Kölsche ist stolz auf seine Stadt, warum darf er das nicht auch in die Welt hinaustragen? Tun Bayuvaren mit ihrem Oktoberfest, Berliner mit ihren Backwaren ;) auch. Was kann denn Duisburg für sich beanspruchen? Ahja, verstehe, das Zauberwort des Ruhrgebiets: Tradition!
Für jemanden, den das alles nicht interessiert, machst du aber ganz schön viel Wind, bzw. Wort.l :)
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| Köln: Präsident beklagt "unerträgliche Berichterstattung" |
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Volle Zustimmung. Die Verantwortlichen Spinner, Ritterbach und Schumacher haben für den FC einiges geleistet. Man kann Fehler nicht allen Beteiligten anlasten, und Fehler dürfen korrigiert werden. Die bevorstehende Krise ist weitaus kleiner als die von vor 4+ Jahren. Was spricht dagegen diese in alter Besetzung abzüglich Schmadtke/Stöger/Jakobs mit frischem Wind (Veh/N.N.) anzugehen? Nichts!
Man macht es sich sehr einfach, insbesondere als Außenstehender. Fans sind nur Spielball der traditionellen und insbesondere neuen Medien, und Medien nur auflagengeil bzw. klickorientiert. Niemand von denen will irgendeine Verantwortung dafür tragen, was sie tun. Erbärmlich. In diesem Umfeld muss sich ein Verein aber auch behaupten können, gerade in Köln. Und wer dahingehend nicht gut genug aufgestellt ist, der braucht einen Krisenmanager, ein Experte in diesen Dingen; sei es beratend oder angestellt.
Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 11.12.2017 - 14:08:22
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| Regionalliga: Viktoria Köln stellt das Trainergespann frei |
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Koschinat: Ein solcher Wechsel kann niemandem vermittelt werden, weder den Fortuna- noch den Viktoria-Fans ;)
Kaczmarek wäre derzeit frei, auch Walpurgis, Atalan, oder Labbadia, Nouri und Tuchel. Nicht zu vergessen Magath und Daum, Slomka, die kürzlich entlassenen Frings, Ehrmanntraut, Janßen, Keller, und .... Möhlmann. Die Experten Stani, Mehmet, Loddar und der Tiger. Bevor es noch absurder wird, ich bevorzuge die erste Option.
Es sei denn, das Karussell nimmt seinen Lauf und Wiesinger, Lottner, Titz, Jurgeleit, Fink, Reck, Bierofka oder Luginger stehen schon mit gepackten Koffern vor der Geschäftsstelle und fragen nach den Bedingungen einer Vertragsauflösung ....
Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 11.12.2017 - 13:58:29
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| Regionalliga: Viktoria Köln stellt das Trainergespann frei |
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Viktoria sollte sich das sehr gut bezahlen lassen. Derlei Praktiken sollte auch der DFB nicht länger ignorieren und mit Strafe (Punktabzug) belegen. Antwerpen hat Vertrag, dazu noch ein Abwerben vor der Winterpause. Antwerpen kann ein Vorwurf gemacht werden (nicht weil er eine Karriereabkürzung wählt, sondern wegen des Zeitpunktes des Absprungs: er lässt Verein und Mannschaft im Stich, kein feiner Charakterzug), den Verantwortlichen bei den Preußen aber noch mehr. Was bleibt Viktoria übrig als ein unwilliges Trainergespann mit sofortiger Wirkung freizustellen?
Man sieht sich in der nächsten Saison in Liga 3 .... oder man geht sehenden Auges aneinander vorbei, die einen rauf, die anderen runter....
Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 11.12.2017 - 13:13:27
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| Viktoria Köln: Meistertrainer steht vor dem Absprung |
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Da ist schon wieder das Traditionsgeschwafel. Kann man mit Tradition eine Familie ernähren, ein Auto bezahlen, ein Haus bauen, für die Rente vorsorgen? Ein Trainer, der es vorzieht vor 3.000 Zuschauern seine Arbeit zu präsentieren als dafür zu arbeiten seine Familie zu ernähren, .... der kann nicht ganz bei Trost sein .... oder nicht von dieser Welt .... oder mit einer alternativen Weltanschauung gesegnet sein, in der bspw. das bedingungslose Grundeinkommen Einzug findet .... was es meines Wissens aber in Münster noch nicht gibt ...., also ein Träumer sein ....
Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 11.12.2017 - 13:07:11
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| 1. FC Köln: Veh beginnt und muss gleich knallhart aufräumen |
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Das ganze Durcheinander von der Causa Modeste über Schmadtke bis zum Herumgeeiere mit Stöger (Entlassung und Nachtreten) macht nur eines deutlich: Es genügt nicht Schlüsselpositionen mit eigenverantwortlich arbeitenden Mitarbeitern zu besetzen, wie die des Trainer(team)s, Sportdirektors, Managers, Kaderplaners, Geschäftsführers u.s.w. sondern es sollte gerade in der Fußballbranche, wo hereinbrechende Krisen das gesamte Konstrukt eines bis dato erfolgreich wirtschaftenden Vereins binnen kurzer Zeit zerstören kann, zusätzlich die Position eines Krisenmanagers implementiert werden. Mit einem Experten, der nicht nur Krisen gelernt hat professionell zu lösen, sondern auch weitsichtig zu verhindern. Man brauche sich dies nur von der freien Wirtschaft abzuschauen. Krisensituationen wie beim FC zeigen, dass Präsidenten (Spinner: offener Brief) und Vize (Schumacher: Interview) nicht unbedingt Erfahrung darin haben mit kühlem Kopf an solche Dinge heranzutreten. Dafür gibt es aber auch genügend andere Beispiele in anderen Vereinen. Ein Krisenmanager findet Lösungen, die sich im Fußball noch nicht herumgesprochen haben. Bei Ergebniskrisen muss nicht unbedingt zwangsläufig der Trainer beurlaubt bzw. entlassen werden. Lösungen dafür sind in der freien Wirtschaft zahlreich vorhanden, haben sich bewährt, man braucht sie nur auf den Fußball zu übertragen, und dazu ist nur wenig Phantasie nötig.
[quote]Die Mannschaft hat gezeigt, sie kann Bundesliga in dieser Saison nicht. Die Truppe wird absteigen, das ist seit Sonntag sicher[/quote] Sehe ich auch so. Die Mannschaft, so verletzungsgebeutelt sie auch ist. Die [i]gesamte[/i] Mannschaft.
[quote]Nach einer umfassenden Analyse muss klar sein, mit wem aus dem aktuellen Kader die Zweitliga-Saison angegangen werden soll. Sehr viele werden das nicht sein.[/quote] Das sehe ich anders: Nahezu der gesamte Kader ist zweitligatauglich, mehr noch, er hat Bundesliga- (in der vorsaison) und Europaligatauglichkeit (zumindest der spielfähige Teil) bereits bewiesen. Es stellt sich nur die Frage, wer davon bei einem dirketen Wiederaufstieg seine Krisentauglichkeit unter Beweis stellen kann, also in der Ehrenrunde bereit war, sich weiterzuentwickeln und aus dem historischen Tiefpunkt gelernt hat. Bzw. wer sich aus dem gescheiterten zweiten Anzug empfehlen kann für den ersten. Und die Frage, wer aus Kostengründen abgegeben werden muss, falls sich Interessenten finden.
[quote]weil sie nie in Köln angekommen sind (João Queiros, Jorge Meré)[/quote] Es gibt Spieler, die brauchen länger als ein halbes Jahr bei ihrem neuen Verein in einem fremden Land anzukommen. Die Zeit muss man Talenten, als solche wurden sie geholt, geben, und auch die Bedingungen dafür schaffen!
[quote]weil sie zu alt sind (Matthias Lehmann, Claudio Pizarro)[/quote] Pizarro war eine Kurzschlusshandlung, Lehman ist eine Leitfigur. Der Haufen Jungspunde braucht einen Lehmann, das haben viele Trainer vor Stöger nicht erkannt, aber lernen müssen.
[quote]weil sie zu verletzungsanfällig sind (Marco Höger) [/quote] Seine Verpflichtung zum damaligen Zeitpunkt war notwendig, gut und billig. Eben weil er verletzungsanfällig ist, war er billig (mit angemessenem Gehalt, ohne Konkurrenzdruck) zu haben. In seiner verletzungsfreien Zeit hat er dem FC helfen können die ambitionierten Ziele zu erreichen. Ihm gebührt Respekt, kein Ausmisten.
[quote]weil sie zu gut sind und bessere Vereine finden werden (Dominique Heintz, Leonardo Bittencourt, Timo Horn, Jonas Hector)[/quote] Sie sind Teil der Mannschaft, die jetzt absteigen wird - ob nun zu großem Teil mitverantwortlich wegen (zwischenzeitlichen) Formtiefs (Bittencourt, Horn) oder nur bedingt wegen Verletzung (Heintz, Hector). Sie alle tragen Verantwortung und sollten nicht ihr eigenes Wohl in der Ferne suchen, sondern mithelfen die Karre wieder aus dem Dreck (der bevorstehenden Zweitligasaison) zu ziehen. Wer absteigt, hat (geschlossen) auch am Wiederaufstieg mitzuarbeiten! Ein Gesetz des Fußballs, das es noch zu schreiben gilt.
[quote]Angebote für die Spieler wird es geben, auch im Winter. Und gute Ablösesummen wird der FC auch generieren, denn Horn, Hector, Meré oder Heintz sollten in der Summe bis zu 50 Millionen Euro in die Kassen spülen[/quote]
50 Mio. bezweifel ich stark. Im Winter sind die Ablösesummen generell niedriger als im Sommer, und wer in einer Saison seine Leistung nicht gebracht hat, kann seinen Marktwert nicht an der oberen Grenze ansiedeln, sondern wird eher einen Abschlag in Kauf nehmen müssen. Horn, falls er überhaupt einen Vertrag für die 2. Liga und keine Ausstiegsklausel besitzt, wird nicht für 12 Mio., sondern für deutlich weniger wechseln können. Hector wird keine 20 Mio. bringen, Cordoba keine 10, Heintz keine 8, Méré und Bittencourt keine 6. Viele von denen haben Vertrag bis mindestens 2021, bei dieser Vertragsrestlaufzeit werden sich wohl einige eine Zweitligaklausel haben einbauen lassen.
[quote]Doch ist es zu viel verlangt von den jungen Spielern, in so einer historischen Vereinskrise voranzugehen[/quote] Eben, darum müssen Erfahrene wie Lehmann und Nationalspieler wie Hector und solche mit Nationalspielerpotenzial wie Horn (allesamt Kölns Tafelsilber) mit Blick auf die Reintegration in die Bundesliga gehalten werden. Bestes Beispiel ist Hannover mit Sané. Dort hat man sich den Preis von Schmadtke einst nicht diktieren lassen.
Die nun für den FC eingeläutete nahezu längste Saisonvorbereitung aller Zeiten hat Vorteile, die es zu nutzen gilt. Wenn sich alle Beteiligten wieder auf eine professionelle Art verständigen können, wie es zu Erfolgszeiten unter Stöger/Schmadtke als ungeschriebenes Gesetz möglich war, und an einem Strang ziehen, kann der Rückschritt in der rasantesten Entwicklung beim FC aller Zeiten, überwunden werden, und man wird, so abgedroschen wie das auch klingt, gestärkt daraus hervorgehen können. Dazu müssen sowohl die Kölner Medien, wie auch die am Rande, sowie die Fans mitgenommen werden. Von hier kann große Gefahr für den Verein ausgehen ....
Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 11.12.2017 - 13:33:09
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| Viktoria Köln: Meistertrainer steht vor dem Absprung |
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Bedauerlich, da Antwerpen sehr gute Arbeit geleistet hat; insbesondere dann, wenn sich Krisen angekündigt haben, wusste er diese in kurzer Zeit zu meistern. Der Zeitpunkt vor der Winterpause ist bedingt bedauerlich. Wenigstens bliebe ausreichend Zeit für die Suche nach qualifiziertem Ersatz. Möglicherweise wird es dann einen erfolgreichen Trainer eines anderen Vereins treffen. So ist das Gesetz des Fußballs. Knirscht etwas auf der einen Seite, zerbricht etwas auf der anderen.
Verträge sind im Fußball nicht viel wert, und so gut wie nichts, wenn einer der Vertragspartner schon die Koffer gepackt hat. So kann es in der Tat nur noch um die Ablöse gehen. Nicht die Länge des Vertrages macht in dieser Angelegenheit den Preis, sondern der ungünstige Zeitpunkt bzw. die Aussicht auf Ersatz (und der damit verbundenen Kosten). Ein Vertrag aussitzender Antwerpen nützt niemandem etwas, dies das Gegengewicht im Verhandlungsprozess.
Der einzige Vorteil, den man Antwerpens bevorstehenden Wechsel abgewinnen kann, ist der, dass er in Zukunft verhindern wird, dass Münster die Regionalliga West bereichert.
Ist nicht Kaczmarek wieder frei? Wenn er Anpassungsfähigkeit mitbringt ....
Und entgegen einiger Sichtweisen hier, von solchen die sich einreden klar zu sehen, tatsächlich aber ihren Fußballsachverstand durch die eigene Vereinsbrille filtern, wird Viktoria eines Tages aufsteigen – mit Antwerpen oder mit einem anderen Trainer. Notfalls auch ohne Trainer. Schon in dieser Saison ist Viktoria glänzend aufgestellt, die Chancen für Meisterschaft und erfolgreiche Relegation sind relativ hoch. Man möge alle verfügbaren Hebel in Bewegung setzen diese auch zu nutzen!
Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 11.12.2017 - 09:07:24
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neigefraiche hat noch keine Spielberichte geschrieben